Demo – Gemeinsam gegen die Mittelkürzungen in den Freiwilligendiensten

Massive Kürzungen der Finanzmittel bedrohen Freiwilligendienste in Deutschland: Wenn die Kürzungen der Bundesmittel wie geplant umgesetzt würden, fielen beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD) ab 2024 jeder dritte Platz weg. Das ist erschreckend, zumal jährlich circa 100.000 Jugendliche ein Jahr FSJ oder BFD leisten. Umgerechnet ist das jede*r zehnte Schulabgänger*in.

Obwohl die Bundesregierung in ihrem Kolationsvertrag festgeschrieben hat, dass sie die Freiwilligendienste nachfragegerecht stärken und ausbauen möchten, sind nun für das nächste Jahr Kürzungen von 113 Millionen Euro im Vergleich zum Haushaltsjahr 2023 vorgesehen. Weil es sich derzeit nur um einen Haushaltsentwurf handelt, können die drohenden Kürzungen von den Haushaltspolitiker*innen noch verhindert werden.

Deshalb demonstrieren wir in der Sitzungswoche des Bundestages, wenn die entsprechenden Haushaltsverhandlungen stattfinden. Unter dem Motto #KürztUnsNichtWeg demonstrieren wir am 20. September 2023 zwischen 13 und 15 Uhr. Die Route beginnt am Potsdamer Platz und führt vorbei an Bundesfinanzministerium und Bundesfamilienministerium zur Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor.

Demonstriert mit uns, denn die drohenden Kürzungen betreffen nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die gesamte Gesellschaft, die von diesen Freiwilligendiensten profitiert!

IHR*E ZUSTÄNDIGE*R ANSPRECHPARTNER*IN

Susanne Zarske
BIQ gGmbH
Beschäftigung – Integration – Qualifizierung
Storkower Straße 99 A
10407 Berlin
szarske@bildungsmarkt.org

QUELLE UND COPYRIGHT

Pressemitteilung von: bildungsmarkt unternehmensverbund
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