Was erwartet Sie bei der Umschulung zum*zur Sportfachmann*frau?
Heutzutage sind Themen wie Bewegung und Ernährung hoch im Kurs. Wer fit und gesund bleiben möchte, kommt um das Thema Sport nicht herum. Aus diesem Grund werden in der Fitnessbranche auch immer mehr Fachkräfte gesucht. Profitieren Sie von diesen guten Berufsaussichten für Sportfachleute und nehmen Sie Ihren beruflichen Werdegang selbst in die Hand – starten Sie 2024 bei uns Ihre Umschulung zum*zur Sportfachmann*frau! Besonders die Sporthauptstadt Berlin bietet Ihnen eine Vielzahl an beruflichen Möglichkeiten.
Dauer und Standorte in Berlin
Die Umschulungsdauer zum*zur Sportfachmann*frau beträgt 24 Monate. Startdatum ist jeweils der 1. Februar und der 1. August eines Jahres. Ein Einstieg ist jedoch auch noch innerhalb des jeweiligen Startmonats möglich. Die Dauer der Umschulung umfasst alle Lernmodule inklusive eines Praktikums, den Erwerb der Fitnesstrainer-Lizenz B sowie die Vorbereitung auf die IHK-Abschlussprüfung.
Die Umschulung zum*zur Sportfachmann*frau findet in unserem spok sport, gastronomie & bildungszentrum in Berlin Pankow statt. In der 30.000 m² großen Sport- und Freizeitanlage mit umfangreichen Sport-, Fitness- und Wellnessangeboten haben Sie die Möglichkeit, sich praxisnah in einem professionellen Betrieb mit echten Kund*innen zu qualifizieren.
Umschulungsvoraussetzungen
Grundlage für die Tätigkeit als Sportfachmann*frau ist in jedem Fall Ihre sportliche Leidenschaft. Um die Umschulung absolvieren zu können, müssen Sie über 23 Jahre alt sowie erwerbsfähig und als arbeitssuchend gemeldet sein. Sollten Sie über keine schriftliche Zusage der Arbeitsagentur oder des Jobcenters in Form eines Bildungsgutscheins bzw. der Deutschen Rentenversicherung in Form einer Förderzusage verfügen, können Sie die Umschulung zum*zur Sportfachmann*frau auch auf Selbstzahler*innenbasis absolvieren. Für den Beginn der Umschulung benötigen Sie keinen bestimmten Schulabschluss. Neben körperlicher Fitness und einem ausgeprägten Organisations- und Kommunikationstalent bilden gute Kenntnisse in den Grundfächern Deutsch und Mathematik eine ideale Voraussetzung für eine erfolgreiche Umschulung.
Quereinstieg
Ein Quereinstieg als Sportkaufmann*frau ist dank der Umschulung ohne weiteres möglich. Obwohl der Beruf grundsätzlich im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung erlernt wird, erlangen Sie nach dieser 24-monatigen Umschulung sowie erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung einen gleichwertig anerkannten IHK-Berufsabschluss. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit im Rahmen der Umschulung zum*zur Sportkaufmann*frau die Fitnesstrainer B-Lizenz zu erwerben. Also wagen Sie mit uns Ihren beruflichen Neuanfang!
Aufgaben
Der Fokus der Arbeit von Sportfachleuten liegt im Trainings- und Organisationsbereich. Das bedeutet, dass Sie Mitglieder und Kund*innen der jeweiligen Einrichtung individuell betreuen, beraten sowie über Sportangebote informieren. Zudem entwickeln und erarbeiten Sie Konzepte für den Breiten- und Wettkampfsport. Als Sportfachmann*frau planen, koordinieren und organisieren Trainings- und Wettkampfveranstaltungen und führen diese durch. Die Betreuung von Sportler*innen im Training und Wettkampf gehört ebenso zu Ihren Aufgaben wie deren Leistungsbeobachtung.
Daneben übernehmen Sportfachleute auch die Beschaffung und Wartung von Sportgeräten sowie die Pflege von Sportstätten und -anlagen. Außerdem können Sie im betriebswirtschaftlichen Bereich eingesetzt werden. Sie bearbeiten dort Geschäftsvorgänge des Rechnungswesens, führen Kalkulationen durch und erstellen Statistiken.
Einsatzorte und Regionen
Sportfachleute arbeiten hauptsächlich im Geschäfts-, Sport- und Trainingsbetrieb von Sportvereinen und -verbänden sowie in Sport- und Fitnessstudios.
Prüfung und Abschluss
Am Ende der Umschulung zum*zur Sportfachmann*frau wartet die Prüfung durch die IHK Berlin auf Sie. Um diese erfolgreich zu bestehen und im Anschluss Ihren Abschluss als Sportfachmann*frau zu erlangen, bereiten wir Sie bestmöglich darauf vor. Mehr Informationen zu den Prüfungen erhalten Sie bei der Aufgabenstelle für kaufmännische Abschluss- und Zwischenprüfungen.
Kosten und Gehalt
Jegliche Kosten der Umschulung zum*zur Sportfachmann*frau werden über einen Bildungsgutschein finanziert. Eingeschlossen sind dabei beispielweise auch anfallende Ausgaben für Lernmittel oder Fahrtkosten. Eine Motivation zum Starten und zum Durchhalten zugleich ist außerdem die Weiterbildungsprämie in Höhe von bis zu 2500 Euro. Diese erhalten Sie am Ende der Umschulung nach erfolgreichem Bestehen der Zwischen- und Abschlussprüfung zum*zur Sportkaufmann*frau. Als Kund*in der Arbeitsagentur oder des Jobcenters können Sie unabhängig davon für die Teilnahme an einer Weiterbildung, die mit einem Berufsabschluss endet, ein Weiterbildungsgeld in Höhe von 150 Euro monatlich erhalten.
Interessant ist natürlich die Frage: Was verdient ein*e Sportfachmann*frau? Laut dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit (Stand 2022) liegt das monatliche Durchschnittsbruttoeinkommen für Sportfachleute bei 2441 Euro. Wie in anderen Berufen auch, ist das Gehalt allerdings von der Größe des Arbeitgebers, der Region sowie der persönlichen Erfahrung abhängig.
Job-Einstieg
Um Ihnen den Einstieg in Ihren neuen Traumjob zu erleichtern, haben Sie nach der Umschulung die Möglichkeit an einem Einzelcoaching teilzunehmen. Darin unterstützen wir Sie individuell bei einer Beschäftigungsaufnahme bzw. der Bewältigung neuer Anforderungen im Arbeitsalltag.
Noch unsicher?
Sind Sie noch unentschlossen, ob die Umschulung zum*zur Sportfachmann*frau passend für Sie ist und möchten zunächst umfassende Einblicke in das Berufsfeld Sport und Fitness erlangen? Für diesen Fall bieten wir Ihnen vorab eine sechsmonatige Grundlagen-Qualifizierung: Sport- und Fitnessbereich an. Darin erwerben Sie alle nötigen Grundkenntnisse und Fertigkeiten im Sport- und Fitnessbereich.