Berater*in für Integration und Migration – Modul Interkulturelle Kompetenz & Konfliktmanagement in Beratung
Die Weiterbildung „Berater*in für Integration und Migration“ richtet sich an Menschen, die sicher und gut in Deutsch kommunizieren und eine weitere Sprache auf muttersprachlichem Niveau beherrschen. Obwohl Berater*innen für Integration und Migration in den örtlichen Stellenanzeigen nicht speziell gesucht werden, besitzen die Absolvent*innen dieser Weiterbildung nach erfolgreicher Prüfung eine Schlüsselqualifikation, die ihnen hohe Arbeitsmarktchancen einräumt.
Inhaltliche Schwerpunkte
In diesem Abschnitt der Weiterbildung werden Kompetenzen in den Bereichen Gesprächsführung, Sprache und Sprachfunktion geübt und analysiert. Auch Sprachgebrauch, Sprachcodes und Textarten werden hierbei untersucht und deren Anwendung durchgespielt. Das Thema Diversity-Management und seine Historie werden ebenfalls vermittelt. In den Modulen 1 und 2 werden die kultursensible Nutzung von Sprache sowie die nonverbalen Mittel erklärt.
Ablauf
Dieses Modul ist Teil von Berater*in für Integration und Migration.
Es sind auch einzelne Module buchbar:
- Kommunikation im Beratungssetting
- Interkulturelle Kompetenz & Konfliktmanagement in Beratung
- Rechtliche / soziale Regelungen im Integrationsprozess
- Antrags- und Formularwesen Integrations- / Beratungskontex
- Sprachmittlung im Beratungskontext
- Betriebliche Lernphase
Sie sind
Personen ab 25 Jahren mit Migrationshintergrund, die als Berater*innen im Bereich der Integration und Migration tätig sein möchten. Die Zielgruppe verfügt evtl. über schon erworbene bzw. auch ausgewiesene Erfahrungen in der Integrationsarbeit und gute mutter- und fremdsprachliche Kompetenzen sowie soziokulturelles Hintergrundwissen.
Ihre Chancen im Anschluss
Sie können anschließend bspw. in Beratungsstellen, Projekten, Tageseinrichtungen oder Bildungsträgern arbeiten.