Im Lotsenprojekt die brücke steht die Unterstützung von Menschen mit Migrationsgeschichte im Mittelpunkt – sie werden von engagierten Lots*innen bei Themen rund um Arbeit, Bildung und Soziales beraten. Damit die Beratung noch wirkungsvoller wird, fand kürzlich ein spannender Workshop zum Thema Sprachmittlung statt.
Sprechen, verstehen, verbinden
In der Beratung ist nicht nur entscheidend was gesagt wird, sondern auch wie. Genau darum ging es im Workshop: Wie beeinflussen Wortwahl, Stimmlage, Betonung, aber auch Mimik, Gestik und Körperhaltung den Gesprächsverlauf? Wie gestalten sie Beziehungen – bewusst oder unbewusst?
Anhand konkreter Fallbeispiele aus dem Beratungsalltag reflektierten die Lots*innen gemeinsam, wie gelingende Kommunikation aussieht und welche Rolle sprachliche Vermittlung für Teilhabe und Integration spielt.
Zertifikate für bestandene Modulprüfung überreicht
Neben dem Workshop gab es noch einen weiteren Grund zur Freude: Sieben Lots*innen haben erfolgreich ein Modul im Rahmen ihrer Weiterbildung zur*zum Berater*in für Integration und Migration abgeschlossen – und das wurde gefeiert!
Im Mittelpunkt des Moduls standen praktische Themen wie Anträge und Formulare – etwa für An- und Abmeldungen beim Bürgeramt, Kindergeld, Bürgergeld oder Kitagutscheine. Projektleiterin Mila Zaharieva-Schmolke überreichte die Zertifikate und sprach den Teilnehmer*innen ihre herzliche Anerkennung aus.

Starke Lots*innen in schwierigen Situationen
Die Arbeit der Lots*innen ist oft herausfordernd: Sie begleiten Menschen in belastenden Lebenslagen, hören von schwierigen Schicksalen – und bleiben dabei professionell, empathisch und einfühlsam. Das verdient großen Respekt.
Ein großes Dankeschön an unsere Lots*innen – für ihre Kompetenz, ihr Engagement und die Haltung, mit der sie sich Tag für Tag für andere einsetzen!
Mehr Informationen zum Lotsenprojekt die brücke findest Du hier.