Weiterführende Informationen
Was erwartet Sie bei der Umschulung zum*zur Konstruktionsmechaniker*in?
Der Beruf Konstruktionsmechaniker*in ist ein Beruf mit Zukunft. Je mehr in unserer Gesellschaft Metall verbaut wird, desto wichtiger werden die Menschen, die diese Metallteile bauen. Starten Sie Ihre Konstruktionsmechaniker*in-Umschulung 2024 bei uns im bildungsmarkt und eröffnen Sie sich optimale Karrieremöglichkeiten in diesem spannenden und wachsenden Berufsfeld.
Dauer und Standorte in Berlin
Die gesamte Dauer der Umschulung zum*zur Konstruktionsmechaniker*in beträgt 28 Monate. In dieser Zeit absolvieren Sie auch ein Praktikum in einem Unternehmen. Die Inhalte der Umschulung werden in Vollzeit an fünf Tagen in der Woche vermittelt. Die Umschulung bieten wir an unserem bildungsmarkt vulkan & waldenser-Standort in Berlin Marzahn an. Ein Einstieg ist noch bis zu vier Wochen nach Beginn möglich.
Umschulungsvoraussetzungen
Als Grundvoraussetzung für die Umschulung zum*zur Konstruktionsmechaniker*in gilt, dass Sie über einen von der Agentur für Arbeit oder vom Jobcenter ausgestellten Bildungsgutschein bzw. eine Förderzusage der Deutschen Rentenversicherung verfügen. Zudem sind Sie arbeitslos gemeldet bzw. Ihnen steht Arbeitslosigkeit bevor. Alternativ kann die Umschulung zum*zur Konstruktionsmechaniker*in bei uns auch auf Selbstzahler*innenbasis absolviert werden. Der Schulabschluss ist bei der Umschulung zum*zur Konstruktionsmechaniker*in nicht entscheidend.
Wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllen, ist wichtig zu wissen, was man für die Arbeit als Konstruktionsmechaniker*in können muss. Grundsätzlich sollten Sie ein Interesse an Schweiß-, Montage-, und Formungsarbeiten von Metallbauteilen mitbringen. Genauso sollten Sie Interesse daran haben, Fertigungssysteme oder Werkzeugmaschinen zu programmieren und entsprechende Anlagen zu bedienen und zu reparieren. Sie sollten körperlich belastbar sein, über eine robuste Gesundheit verfügen und schwindelfrei sein. Wichtig für die Arbeit als Konstruktionsmechaniker*in ist rechnerisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen, handwerkliches Geschick und ein generelles technisches Verständnis. Zu den Charaktereigenschaften im Beruf Konstruktionsmechaniker*in gehören neben Leistungsbereitschaft und Sorgfalt vor allem auch Umsicht und Teamfähigkeit.
Quereinstieg
Wer einen Quereinstieg in den Beruf Konstruktionsmechaniker*in wagen möchte, kommt nicht um eine Ausbildung oder eine Umschulung herum. Zu komplex sind die Anforderungen, die dieser Beruf an Interessierte stellt. Gerade deshalb sollten Menschen mit Interesse für diesen Beruf eine Umschulung in Betracht ziehen. Binnen kurzer Zeit werden Sie zum*zur Konstruktionsmechaniker*in umgeschult, wodurch Ihnen verschiedene Branchen für den Berufseinstieg offenstehen.
Aufgaben
Der Beruf klingt interessant, aber was ist ein*e Konstruktionsmechaniker*in eigentlich? Was macht man da? Als Konstruktionsmechaniker*in können Sie in verschiedenen Branchen für den Bau unterschiedlichster Konstruktionen verantwortlich sein. Konkret bedeutet das, dass Sie aus Rohren, Profilen oder Blechen verschiedene Bauteile fertigen und diese auch montieren. Zu den Tätigkeiten in diesem Beruf gehört auch die Bedienung der entsprechend erforderlichen Maschinen. Konstruktionsmechaniker*innen fertigen beispielsweise Aufzüge an, bauen Schiffsrümpfe- oder aufbauten. Auch eine Fußgängerbrücke oder Werkfertigungshallen werden von Konstruktionsmechaniker*innen hergestellt. Doch nicht nur für die Anfertigung der erforderlichen Bauteile sind Konstruktionsmechaniker*innen verantwortlich. Die Instandhaltung der Metallbaukonstruktionen und Produktionsmaschinen sowie Werkzeuge gehört auch zu Ihren Aufgaben. So vielfältig wie die Bauteile, die Konstruktionsmechaniker*innen anfertigen, so schwierig ist die Definition des Berufes. Welches Berufsfeld Konstruktionsmechaniker*innen abdecken, kommt ganz auf die Branche und eventuell die Spezialisierung an.
Einsatzorte und Regionen
Bei uns können Sie Ihre Umschulung zum*zur Konstruktionsmechaniker*in in Berlin absolvieren, aber wo und in welchem Betrieb man damit arbeiten kann, entscheiden Sie selbst: Ob als Konstruktionsmechaniker*in für Schweißtechnik in einer Schiffswerft oder als Konstruktionsmechaniker*in für Karosserietechnik bei Automobilherstellern wie Mercedes oder Audi; die Einsatzgebiete sind sehr unterschiedlich. Genauso gut können Konstruktionsmechaniker*innen die Fachrichtungen Ausrüstungstechnik oder Feinblechbau wählen.
Unterschiede
Es gibt Berufsbilder, die dem Beruf Konstruktionsmechaniker*in sehr ähnlich sind, wie etwa der*die Industriemechaniker*in. Beide Berufe haben dieselbe Grundausbildung, allerdings unterscheiden sich ihre Spezifikationen. Das Aufgabenfeld ist zudem ein anderes: Während sich Konstruktionsmechaniker*innen um die Blech- und Metallbearbeitung wie etwa das Schweißen kümmern, sind Industriemechaniker*innen mit der Instandhaltung, sprich dem Warten und Reparieren von Maschinen und Anlagen betraut. Synonyme für Konstruktionsmechaniker*in sind zudem Bauschlosser*in, Betriebsschlosser*in und Blechschlosser*in oder Feinblechner*in.
Prüfung und Abschluss
In unserer Umschulung zum*zur Konstruktionsmechaniker*in bereiten wir Sie auf die finale Konstruktionsmechaniker*in-Prüfung vor. Mit dem Bestehen der Prüfung erlangen Sie den IHK-Berufsabschluss Konstruktionsmechaniker*in. Zusätzlich zu dieser Umschulung bieten wir eine Extra-Prüfungsvorbereitung für angehende Konstruktionsmechaniker*innen an. Diese können Sie gerne bei unseren Berater*innen anfragen.
Kosten und Gehalt
Vorab ist zu erwähnen, dass Ihnen Dank des Bildungsgutscheins für diese Umschulung keinerlei Kosten entstehen. So werden beispielsweise auch Fahrtkosten und Prüfungsgebühren für den gesamten Umschulungszeitraum erstattet. Zusätzlich können Sie sich selbst mit dem Abschluss belohnen: Bestehen Sie die Prüfung zum*zur Konstruktionsmechaniker*in, erhalten Sie bis zu 2500 Euro, die sogenannte Weiterbildungsprämie. Als Kund*in der Arbeitsagentur oder des Jobcenters können Sie darüber hinaus ein monatliches Weiterbildungsgeld in Höhe von 150 Euro für die Teilnahme an einer berufsabschlussbezogenen Weiterbildung erhalten. Das bedeutet: Die Weiterbildung muss zu einem Berufsabschluss führen.
Die Umschulung zum*zur Konstruktionsmechaniker*in bietet sich vor allem an, um sich Aufstiegsmöglichkeiten bzw. Karrieremöglichkeiten offen zu halten. Interessant ist hierbei die Frage: Was verdient man nach der Umschulung, sprich, was ist das Einstiegsgehalt für eine*n Konstruktionsmechaniker*in? Laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit (Stand 2022) liegt das mittlere Gehalt in Deutschland bei etwa 3274 Euro. Auch von Bundesland zu Bundesland variieren die Gehaltsangaben von Konstruktionsmechaniker*innen: In Berlin wurde das Durchschnittsgehalts mit etwa 2997 Euro angegeben. Dieser Wert ist im Bundesländervergleich eher im unteren Mittelfeld angesiedelt. Deutlich bessere Verdienstchancen bieten sich in Süddeutschland, NRW und Hamburg. Entscheidend sind mitunter auch in diesem Beruf die Tariflöhne, die in der Branche ausgehandelt werden konnten.
Job-Einstieg
Damit Sie den Einstieg in Ihren neuen Traumjob erfolgreich schaffen, können Sie im Anschluss bei uns an einem individuellen Einzelcoaching teilnehmen. Gemeinsam finden wir Ihren neuen Arbeitgeber und Ihre neue Stelle als Konstruktionsmechaniker*in in Berlin oder wo immer Sie möchten!
Noch unsicher?
Falls diese Umschulung Ihnen zu groß erscheint, geht es auch eine Nummer kleiner: Mit einer Grundlagen-Qualifizierung Metall- und Stahlbau können Sie Grundkompetenzen in diesem Berufsfeld erwerben. Ein IHK- oder HWK-Abschluss ist dafür zwar nicht vorgesehen, aber Sie können in einzeln buchbaren Modulen den Beruf gut kennenlernen.