Berlin, 18. Mai 2022 – Am 15. März 2022 fand die digitale Fachtagung „Integration. Made in Berlin – Geflüchtete Menschen auf dem Berliner Ausbildungsmarkt“ statt. Mit mehr als 200 Vertreter*innen sowie Praktiker*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Trägerlandschaft stieß sie auf ein überwältigendes Interesse.
Die Teilnehmer*innen tauschten sich dabei über Chancen, Hürden und Herausforderungen der beruflichen Integration von Menschen mit Fluchthintergrund in Berlin aus. Inhaltlich wurde die Veranstaltung von den ARRIVO BERLIN-Teilprojekten und Partner*innen mitgestaltet, darunter auch unser Projekt ARRIVO BERLIN Hospitality.
Eröffnet wurde die Fachtagung zunächst mit einem Video-Grußwort von Katja Kipping, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales.
Bei einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Theorie meets Praxis“ kam unser Mitarbeiter Alexander Fourestié (Projektleiter von ARRIVO BERLIN Hospitality) ins Gespräch mit Praktiker*innen aus dem Projektverbund, von Unternehmen und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales sowie ehemaligen Teilnehmer*innen. Die Leitfrage bei dem Austausch lautete: Wie kann die Integration in den Betrieb gelingen und eine Ausbildung erfolgreich bestanden werden? Dabei wurden systematische Sprachförderung, gesellschaftliche Normalisierung, Kontinuität in den Unterstützungsangeboten als auch mehr Energie für fachliche Konzepte als wichtige Voraussetzungen angeführt. Einen ausführlichen Rückblick sowie den Link zum Video-Mitschnitt gibt es hier.
In dem Workshop „Ich brauche einen Job, egal was!“ diskutierten u.a. Mitarbeitende von ARRIVO BERLIN Hospitality über den Umgang mit dem Thema Erwerbsbiographie in der beruflichen Orientierung von Geflüchteten.
Außerdem ist das ARRIVO BERLIN Magazin als Begleitheft zur Veranstaltung erschienen. Darin stellen sich unter anderem die ARRIVO BERLIN Teilprojekte mit Erlebnisberichten, Daten und Fakten vor. Darunter ist auch ein Artikel zu ARRIVO BERLIN Hospitality inklusive einem Interview mit zwei ehemaligen Teilnehmer*innen.
