Im Rahmen unserer internen Workshops und Veranstaltungen hat die Lotsin Atousa Mozaffari, die sich mit dem Thema Diskriminierung, Diversitäts- und Antidiskriminierungsmaßnahmen sowie interkulturelle Öffnung der öffentlichen Verwaltung bei ihrer Bachelorarbeit befasst und sich dabei mit struktureller Diskriminierung auseinandergesetzt hat, diesbezüglich ein Workshop gehalten. Atousa bringt auch Erfahrungen aus Ihrer Tätigkeit bei der Senatsverwaltung mit, wo sie bei der Organisation der Basisqualifikation der Integrationslots*innen mitgewirkt hat. Beim aktuellen Workshop mit den Lotsenteams hat sie insbesondere darauf hingewiesen, wie man Diskriminierung gegenüber Mitarbeiter:innen und generell im beruflichen Bereich entgegenwirken kann. Dabei geht es auch um den Umgang mit interkulturellen Teams:
Durch Wertschätzung der vorhandenen Heterogenität in Bezug auf alle Facetten von Identität
Durch Beseitigung von Teilhabe-Barrieren
Durch kompetenten Umgang mit Unterschieden und wie vorhandene Unterschiede zu berücksichtigen sind und wie kann man sie zum Thema machen, ohne Kolleg:innen und ihre Familien zu stigmatisieren.
Klares Nein zu Ausgrenzung sowie die Analyse der Materialen in der Organisation: Dazu gehört auch, die Organisationsstruktur zu betrachten und weiterzuentwickeln. |