Das LOTSENPROJEKT betreibt Bildung und Inklusion
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Andere über unsere Arbeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich danke für die über das EJF-Wohnprojekt (ASOG Wohnheim für Familien und Frauen, Am Bärensprung) organisierte Unterstützung durch Herrn Stümpfle; der hier als Sprachmittler für Spanisch tätig wurde.

Herr Stümpfle zeichnete sich durch sein Bestreben aus, die ihm bislang nicht geläufigen, speziellen juristischen Aspekte im Täter-Opfer-Ausgleichsverfahren im hier vorliegenden Fall exakt zu übersetzen und seine große Geduld und Freundlichkeit im Umgang mit der psychisch zumindest auffälligen Klientin, aber auch mit dem Unterzeichner.

Mit freundlichen Grüßen

Soziale Dienste der Justiz

Aktionswochen gegen Rassismus – Literatur und Projekte

Mit dem Satz Rassismus geht uns alle an wurde die Lesung von Josephine Aprakus Buch Wie erkläre ich Kindern Rassismus? eingeleitet. Es bietet Eltern, Pädagog*innen und Interessierten eine Basis, um Kinder antirassistisch zu begleiten. Es führt durch die verschiedenen Altersstufen vom Kleinkindalter bis zur Pubertät und hält grundlegende Informationen und viele praktische Tipps sowie ein Glossar der wichtigsten Begrifflichkeiten bereit. Josephine Apraku zeigt auf, was es braucht, um BIPoC-Kinder zu ermutigen, weiße Kinder zu sensibilisieren und wie wir gemeinsam solidarisch gegen Rassismus vorgehen können. Und was bedeutet die Abkürzung BIPoC? PoC steht für People of Color. Diesem Begriff werden noch die Worte Black (Schwarze) und Indigenous (Indigene) hinzugefügt.

Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftlerin und Expertin für diskriminierungsfreie Bildungsarbeit. Durch die Lesung führte Maryam Hashemi, Referentin und Initiatorin des Modellprojekts Kinder im Fokus Antidiskriminierungsberatung aus der Kinderperspektive. Sie arbeitet als Trainerin und Anwältin mit dem Schwerpunkt Antidiskriminierungsrecht in Berlin.

Die Lesung fand im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus in der Schillerbibliothek im Bezirk Mitte statt, bei der die Lotsinnen und Lotsen vor Ort waren.

Gegen Diskriminierung einstehen

Diskriminierung und Rassismus sind allgegenwärtig. Menschen sind beispielsweise aufgrund ihrer kulturellen Herkunft, ihrer Sprache bzw. Aussprache, Behinderung, familiären oder auch sozialen Situation von Diskriminierung und Ausgrenzung betroffen. Diskriminierung kann direkt und indirekt geschehen, mit und ohne Absicht und es gibt individuelle sowie strukturelle Diskriminierung. Und was sollen wir tun, wenn wir, unsere Kinder oder andere Rassismus bzw. Diskriminierung erleben?

Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, sollten wir zuhören und versuchen, sie zu verstehen, ohne direkt ihre Erfahrung anzuzweifeln. Und uns mit der eigenen rassistischen Denkweise kritisch auseinandersetzen und nachdenken, ob es in der eigenen Umgebung oder der Arbeitsstelle Praktiken gibt, die andere diskriminieren.

Wenn man selbst von Diskriminierung betroffen ist, sollte man versuchen, sich professionelle Hilfe zu holen: sich zum Beispiel an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes wenden oder auch im entsprechenden Bezirk den*die Ombudsmann*frau kontaktieren.

Informationen zur Beratung gegen Diskriminierung von Kindern, inklusive einer Beratungsnummer, Kontakte von Berater*innen sowie Publikationen sind hier zu finden.

Der Kulturkalender

Der April (von lateinisch Aprilis) ist der vierte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Er hat 30 Tage und beginnt mit demselben Wochentag wie der Juli und in Schaltjahren auch wie der Januar. Im römischen Kalender war der Aprilis ursprünglich der zweite Monat, weil mit dem Ende des Winters im März das neue landwirtschaftliche (aber auch militärische) Jahr begann.

01. April – Ostermontag
02. April – Weltkinderbuchtag
06. April – Welt-Olympiatag
07. April – Weltgesundheitstag
08. April – Tag der Roma
09. April – Zuckerfest

22. April bis 30. April – Pessach, Jüdisches Befreiungsfest
28. April – Palmsonntag (orthodoxe Tradition)

Das LOTSENPROJEKT die brücke

Das LOTSENPROJEKT die brücke der bildungsmarkt vulkan & waldenser gmbh, eine Tochtergesellschaft des bildungsmarkt unternehmensverbundes, ist die Anlaufstelle für Bürger*innen nicht-deutscher und deutscher Herkunft. Wir lotsen in verschiedenen Sprachen, bieten Verweisberatung an und initiieren Hilfe zur Selbsthilfe. Die angebotenen Dienstleistungen und Beratungen sind für die Klient*innen der Lotsenbüros kostenlos. Sie werden vor Ort beim Verstehen und Ausfüllen von Anträgen sowie bei der Bewältigung von Problemen in den Bereichen staatlicher Leistungen, Soziales, Kinder- und Jugendarbeit unterstützt oder bei Bedarf zu Amtsterminen begleitet.

Öffnungszeiten der Lotsenbüros

Montag und Dienstag
08:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Mittwoch
08:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Donnerstag
08:00 Uhr bis 16:00

Freitag 
08:00 Uhr bis 15:00

lotsenbüros wedding

Müllerstraße 158
13353 Berlin
tel. +49-30-60503098
lotsen-mueller@bildungsmarkt.org

Hochstädter Straße 16
13347 Berlin
tel. +49-30-45020815
lotsen-hochstaedter@bildungsmarkt.org


lotsenbüro moabit

Beusselstraße 80
10553 Berlin
tel. +49-30-34096426
lotsen-beussel@bildungsmarkt.org


lotsenbüro berlin mitte

im Flüchtlingsbürgeramt Berlin Mitte
Raum 015
Rathaus Tiergarten
Mathilde-Jacob-Platz 1
10551 Berlin
tel. +49-30-901834524
Benötigen Menschen mit Fluchterfahrung einen Termin beim Flüchtlingsbürgeramt am Mathilde-Jacobs-Platz 1, Rathaus Tiergarten, so können sie sich an alle Lotsenbüros wenden, die Mitarbeiter*innen leiten ihr Anliegen weiter.

lotsenbüros gesundbrunnen

Putbusser Straße 27
13355 Berlin
tel. +49-30-50344148
lotsen-putbusser@bildungsmarkt.org

Koloniestraße 35 A
13359 Berlin
tel. +49-30-48478064
lotsen-kolonie@bildungsmarkt.org

Mila Zaharieva-Schmolke
Projektleitung LOTSENPROJEKT die brücke
bildungsmarkt vulkan & waldenser gmbh
bildungszentrum waldenserstraße
Hochstädter Straße 16 · 13347 Berlin
 
tel. +49-30-45020882 | fax. +49-30-45021362 | mobil. +49-1621078708
mschmolke@bildungsmarkt.org

bildungsmarkt unternehmensverbund
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