„Sehr geehrte Damen und Herren,

(...) gern möchte ich Ihnen eine Rückmeldung zum gestrigen Einsatz von Herrn Altay als Sprachmittler im Beratungsgespräch mit meiner Kundin geben. Ich fand es sehr professionell, dass Herr Altay sich zu Beginn des Gesprächs namentlich vorgestellt hat. Stets hielt er mit der Kundin und mir Blickkontakt, was es sehr leicht machte die Beratung mit Übersetzung durchzuführen.
Herr Altay war routiniert und überließ der Kundin und mir als Beraterin die Gesprächsführung."

Arbeitsvermittlung/Jobcenter Berlin Mitte

Fasten gibt es in verschiedenen Kulturen. Bei den Christen dauert die Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern. In dieser Zeit soll sich der Mensch durch Enthaltsamkeit neu besinnen und die Nähe zu Gott suchen. Jede*r kann für sich selbst entscheiden, wie er die Fastenzeit gestalten will, in jedem christlichen Kulturraum wird es unterschiedlich gehandhabt. Bei den Orthodoxen Christen beginnt die Fastenzeit mit dem Käsefastensonntag. Im Judentum wiederum sind die Fastenzeiten vom Vorabend bis zum Abend des Tages (etwa 25 Stunden, aber nicht länger), an denen nichts gegessen, getrunken sowie nicht geraucht werden darf.
Buddhistinnen und Buddhisten haben keine bestimmte Fastenzeit. Sie dürfen ihr Fasten ohne bestimmte Regeln frei gestalten. Ramadan-Fasten ist ein Gemeinschaftserlebnis. Muslimen ist es bis zum Sonnenuntergang untersagt, zu essen und zu trinken. Zusammen brechen sie das Fasten im Sonnenuntergang. Morgens stehen sie zwischen drei und vier Uhr auf. Nach dem Vorbild des Propheten Mohammad wird als erstes eine Dattel gegessen, dann ein süßes Getränk getrunken. Es folgt das Hauptgericht mit Reis und Beilagen, anschließend wird süßer Nachtisch gereicht. Dann ist es Zeit für das Abendgebet. Man darf allerdings nicht rauchen, keine sozialen Medien benutzen, nicht schlecht über andere reden und soll den Armen Almosen geben. Ein Ziel ist es, im Fastenmonat den ganzen Koran durchzulesen.

Der Frühlingsanfang ist auch die Zeit vieler Feste. Im persischen Kulturraum wird das Neujahr gefeiert. Wichtigster Teil des Neujahrsfestes im Iran ist die Zubereitung des Haft Sin („Sieben S“, mit den Anfangsbuchstaben des persischen „S“ beginnen müssen). Es werden sieben Speisen, die möglichst mit dem Buchstaben „S“ beginnen sollten und die sieben Tugenden symbolisieren. Die Kurden feiern mit Newroz (das kurdische Neujahr) den Frühlingsbeginn und das Erwachen der Natur als Beginn des neuen Jahres. Man speist gemeinsam und zum Beginn des Abends des 20. März wird das Feuer angezündet, ein Symbol für Licht, Güte und Reinigung.

Der Monat April ist der vierte im Kalender. Laut Volksmund macht der April, was er will – auch wenn sich diese Bauernweisheit auf das oft wechselhafte Aprilwetter bezieht. Der Name April leitet sich von seinem lateinischen Äquivalent ab: Aprilis. Wo dieser Name seinen Ursprung hat, ist jedoch nicht abschließend gesichert. Eine Theorie besagt: Der April geht auf das lateinische Wort aperire (öffnen) zurück, da die Natur in dieser Jahreszeit aus ihrem Winterschlaf erwacht und sich die Knospen öffnen.

Feiertage und Feste im interkulturellen Kalender:

02. April – Palmsonntag, Weltkinderbuchtag
06. April – Gründonnerstag
07. April – Karfreitag und Weltgesundheitstag
08. April – Karsamstag
09. April – Ostersonntag
10. April – Ostermontag
16. April – Orthodoxer Ostersonntag
17. April – Orthodoxer Ostermontag
21. April – Zuckerfest
23. April – Welttag des Buches